Jambon de la Borne AOP

Der Jambon de la Borne ist ein typisches und einzigartiges Charcuterie-Produkt – nicht nur durch seine Herkunft und Geschichte, sondern auch durch seine Herstellung, Qualität und seinen Geschmack.

Der Jambon de la Borne ist ein luftgetrockneter und geräucherter Schweineschinken, der etwa sechs Wochen lang mit einer Mischung aus Salz und Gewürzen eingerieben wird. Anschliessend wird er von Hand gebürstet, um alle Salzrückstände zu entfernen, und ruht etwa eine Woche lang zur Reifung. Dann folgt die berühmte Räucherphase. Ursprünglich wurde der Rauch vom Holzofen genutzt, mit dem in den Bauernhäusern gekocht wurde, sowie vom Melasseofen, der zum Heizen diente. Heute wird derselbe Prozess nachgeahmt: Während drei bis acht Wochen wird ohne Unterbruch Buchen- und Tannenholz verbrannt. Der dichte Rauch steigt auf zur sogenannten „Borne“, einem Raum im oberen Stockwerk, in dem die Schinken aufgehängt sind. Genau dieser Schritt verleiht dem Borne-Schinken seinen Namen und seinen unverwechselbaren Geschmack.


 

Der Jambon de la Borne bildet zwar den Höhepunkt des traditionellen Kilbi-Festes, kann jedoch das ganze Jahr über genossen werden. Üblicherweise wird er mit Weisskohl, Salzkartoffeln, geräuchertem Speck und Freiburger Saucisson serviert. Er passt aber auch hervorragend zu Gratin, Kartoffelsalat, anderen kalten Fleischsorten (als Vorspeise oder Hauptgericht) oder ganz einfach in einem feinen Sandwich. Der Jambon de la Borne kann also gekocht, kalt oder warm gegessen werden

 
 

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